Limitierte Jahresausgabe 2012
Auflage 200
Linolschnitt handsigniert
24cm x 34cm
Glaube – Liebe – Hoffnung
"Im Korinther 13 steht - „Nun aber bleibt Glaube, Liebe, Hoffnung, diese drei – aber die Liebe ist die Größte unter ihnen.”
Diese drei sollten wir im Kopf behalten. Was lag näher, als mit diesen drei ein "Kopfbild" zu gestalten. Die Taube steht für den Glauben, der Zweig für die Hoffnung und das Herz für die Liebe."
Das Herz hat in dem Bild etwa die Position des Auges. Da denkt man an den Ausspruch des kleinen Prinzen: „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“ Wir werden aufgefordert, nicht alles verbissen aunzuschauen, sondern das Schöne im Leben zu genießen und sich dafür auch die Zeit zu nehmen.
Limitierte Jahresausgabe 2011
Auflage 200
Linolschnitt handsigniert
34cm x 24cm
Terra Cognita
Martin Rintlers Landschaftsbilder setzen sich häufig mit unserer landwirtschaftlich geprägten Natur auseinander. Wer sich darauf einlässt, kann erforschtes , bekanntes, uns vertrautes Land = terra cognita neu wahrnehmen; erkennt vieleicht die Schönheit leuchtender Felder, linienartiger Verläufe von Feldrainen und sich sanft erhebender und in die Tiefe gestaffelter Hügelketten. Wer diese etwas raue Schönheit die meist fern von jeder Postkartenidylle ist, erkennt, dem isr auch der Schutz und Erhalt unserer Landschaft ein Anliegen.
Während im Mittelpunkt seiner Arbeiten meist Farbe, Farbflecken und Farbstukturen stehen, ist dieser Linolschnitt der Versuch einer Abstraktion der Landschaft ins Schwarzweiße- Der weiche Pinsel der Malerei wurde ausgetauscht mit den scharfen Schneidklingen der Druckkunst.
Ausgangspunkt des Motivs ist eine Farbskizze, die auf einer Anhöhe bei Wilchenreuth mit Blick auf Floß entstand. Der Weidener Künstler begab sich hier also, nur was das Ausdrucksmittel betrifft, auf Terra Incognita. Auffällig sind zwei im Sonnenlicht leuchtende Felder. Das eine führt diogonal von unten in die Bildmitte; das andere spannt sich bogenförmig darüber. Getrennt werden die Felder und Wiesen durch dunkle Wäldchen und Raine, die von links nach rechts leicht ansteigen. Im Hintergrund lösen sich die Strukturen wie an einem etwas diesigen Tag auf.
Limitierte Jahresausgabe 2010
Auflage 200
Radierung, mehrfarbiges Original, handsigniert
Büttenpapier
24cm x 34cm
Die Kunst zieht ihre Kreise, und ......... sie wird wahrgenommen!?
Eine „Wort-Bild-Geschichte “ soll es heuer werden mit der Jahresgabe. Da kommt eine gängige Redewendung aus dem Alltag gerade recht und das Motto steht fest.
Die sinngemäße Umsetzung in der Kunst geschieht dann mit zwei Hauptelementen eines Bildes, zum einen mit einer ganzen Palette von FARBE und zum anderen mit der FORM des Kreises in einer weiteren Anspielung auf den Titel. Um aber auch zu zeigen, dass es mit dem Erschaffen von bildender Kunst allein nicht getan ist – denn was nützt das interessanteste Bild, enn es nicht gesehen wird – ist deses Wahrnehmen dargestellt durch die von allen Seiten blickenden Augenpaaren, zielgerichtet auf den „Mittelpunkt“.
Dass Wahrnehmen in der Kunst wirklich stattfindet, kann einerseits festgestellt werden ( Ausrufezeichen im Titel) , gleichzeitig wird jedoch hinterfragt, ob Kunst auch immer der gebührende Stellenwert eingeräumt wird? Natürlich darf Jahreszahl und Logo das Vereins in einer Jahresgabe nicht fehlen. Auch diese Elemente sind einbezogen in das runde Liniengeflecht und in die Farbpalette.
Uns so schließen ich letztlich wieder die Kreise zu der WORT – BILD – Geschichte der Jahresgabe 2010.
Limitierte Jahresausgabe
Auflage 200
Linolschnitt handsigniert
24cm x 34cm
Licht und Schatten
Ein Blütenzweig hängt von links oben kommend ins Bild. Doch ist es nur der Zweig oder auch sein Schatten, der sich an der hellen Wand reflektiert, Man muss schon genau hinschauen um zu sehen, dass Gerda Moser den eigentlichen Blütenzweig hell, den Schatten dunkel darstellt. Es erschließt sich dem Betrachter nicht sofort.
Limitierte Jahresausgabe 2009
Auflage 200
Linolschnitt handsigniert
24cm x 34cm
Ohne Titel
Der Linolschnitt symbolsiert das Jahr 2009 mit seinen bewegenden Ereignissen, die über uns hereingebrochen sind.
Stark anfangend – virtos und fassettenreich – kommen dann die ersten Einschnitte – Zerspitterung und Verunsicherung.
In das Bildinnere ist das Logo des OKV in Kalligrafie eingebaut, nach unten abfließend das Jahresende, noch Highlights beinhaltend, das sich mit Erinnerungen wie perlende Wassertropfen verabschiedet.